Schwimmleinen werden per se sehr stark beansprucht durch Zusätze der Wasseraufbereitung, Temperaturwechsel und mechanische Einflüsse. Diese lassen sich im Schwimmbetrieb nicht komplett eliminieren, doch einige Tipps und Tricks helfen durchaus, den Kunststoff und die Einzelteile wie Spannschloss, Seil oder Schutzüberzug zu schonen. 

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Schwimmleinen nach der Verwendung zeitnah aus dem Wasser nehmen
  • Richtig aufbewahren: Schonende Haspelwagen reduzieren den mechanischen Verschleiss
  • Wahl der richtigen Materialien

 

Materialien Metallteile

CNS Stahlseil und Einzelteile können problemlos über Jahre hinweg auch durch Wasser arg beansprucht werden, ohne darunter zu leiden. Beim PP-Seil kann jedoch bereits nach kurzer Zeit eine Ausdehnung festgestellt werden. Wettkampfleinen werden bei Weibel nur mit CNS-Teilen gefertigt. Doch auch bei Trennleinen lohnt sich der Kauf einer Leine mit Stahlseil.

Materialien Kunststoffteile

Eine wichtige Rolle spielt, aus welchem Material die Schwimmer und Wellenbrecher einer Leine gefertigt sind. UV-stabilisiertes Rohmaterial sorgt beispielsweise bei der Nutzung dafür, dass die Kunststoffteile durch UV-Licht kein Schaden nehmen. Den entscheidenden Unterschied betreffend Temperaturbeständigkeit, Zähheit und Dichte zeit sich bei der richtigen Wahl der Rohmaterialien und deren Qualität.

Beim Kauf einer Weibel Schwimmleinen ist die Lebensdauer bereits optimiert. Mit etwas Sorge im Badealltag steht einer langen Verwendung nichts im Weg.

Marc Weibel